Familien entlasten statt belasten!

Familien entlasten statt belasten!

In der jüngsten Ausschussitzung haben wir als AfD-Fraktion klar Stellung gegen die geplante Erhöhung der Kindergartengebühren bezogen. Ab März 2025 sollen Eltern in Nordhausen durch eine stufenweise Gebührenerhöhung zusätzlich belastet werden – und das in einer Zeit, in der viele Familien bereits unter den steigenden Lebenshaltungskosten, explodierenden Energiepreisen und der Inflation leiden.

Diese Gebührenerhöhung dient nicht der Verbesserung der Betreuungsqualität, sondern lediglich der Sanierung eines maroden städtischen Haushalts. Familien dürfen nicht die Leidtragenden einer verfehlten Finanzierungspolitik sein! Während Millionen ins Ausland fließen und immense Summen für Migration bereitgestellt werden, fehlen vor Ort die Mittel für bezahlbare Kinderbetreuung.

Wir fordern: Eine familienfreundliche Politik, in der Eltern nicht als Lückenfüller herhalten müssen! Der Bund muss die Kommunen besser unterstützen, damit Kindergartengebühren bezahlbar bleiben.

👉 Unser Standpunkt ist klar: Wir sagen NEIN zur Mehrbelastung von Familien!

Wir lehnen die geplante Kindergartengebührenerhöhung ab!

Wir lehnen die geplante Kindergartengebührenerhöhung ab!

In der Sitzung des Finanzausschusses gemeinsam mit dem Ausschuss für Generationen, Bildung, Sport am 8. Januar sprach sich die AfD-Fraktion gegen die Erhöhung der Kindergartengebühren aus.
Laut Beschlussvorlage der Stadtverwaltung sollen die Elternbeiträge ab März 2025 stufenweise bis 2027 steigen. Die geplante Anpassung sieht vor, die Gebühren nicht mehr nach Altersgruppen (Krippe und Kindergarten) zu staffeln, sondern eine Mischkalkulation für alle Altersgruppen einzuführen. Die Beiträge orientieren sich am Thüringer Landesmittelwert und sollen laut Verwaltung eine „angemessene Beteiligung der Eltern“ sicherstellen. Die Stadt rechnet mit zusätzlichen Einnahmen von bis zu 730.000 Euro im Jahr 2025.
Die AfD-Stadtratsfraktion lehnt die geplante Gebührenerhöhung strikt ab. „Die Anpassung bedeutet nichts anderes als eine deutliche Mehrbelastung für Familien, die ohnehin schon unter den steigenden Lebenshaltungskosten leiden“, so der Fraktionsvorsitzende Frank Kramer. Insbesondere vor dem Hintergrund der explodierenden Energiepreise, der steigenden CO2-Abgaben und der allgemeinen Inflation sei es unzumutbar, Eltern noch stärker zur Kasse zu bitten. „Erschreckend ist, dass trotz der Empörung der anderen Fraktion niemand mehr über die Höhe der Elternbeiträge spricht, sondern stattdessen in der Detailarbeit versackt. Die Erhöhung ist das Problem!“, so Kramer.
Die AfD kritisiert zudem, dass die Gebührenerhöhung nicht vornehmlich der Verbesserung der Betreuungsqualität dient, sondern lediglich als Sanierungsmaßnahme für einen „völlig maroden städtischen Haushalt“ eingesetzt werde. „Das Problem liegt nicht bei den Eltern, sondern in der mangelhaften Finanzierung der Kommunen durch Bund und Land. Es ist inakzeptabel, dass Familien als Lückenfüller für eine verfehlte Haushaltspolitik herhalten sollen“, heißt es in der Stellungnahme.
Im Beschlussentwurf der Stadtverwaltung wird darauf verwiesen, dass die Gebührensätze zuletzt 2012 angepasst wurden. Seitdem seien die Kosten für die Kinderbetreuung aufgrund allgemeiner Preissteigerungen und eines verbesserten Personalschlüssels gestiegen. Eine schrittweise Anpassung der Beiträge soll laut Verwaltung sicherstellen, dass die Eltern ihren gesetzlichen Anteil an den Betreuungskosten leisten.
„Die Erhöhung orientiert sich nicht an den Bedürfnissen der Familien, sondern an rein fiskalischen Zielen. Die Stadt verschiebt Prioritäten auf dem Rücken der Familien, die längst genug Belastungen schultern. Nordhausen hat sich doch auf die Fahnen geschrieben, eine kinder- und familienfreundliche Kommune zu sein“, so die AfD.
Die Kommunen müssen ihre unzureichende Finanzierung bei Land und Bund stärker in den Fokus rücken. „Solange Deutschland jährlich über 500 Millionen Euro Kindergeld ins Ausland überweist oder immense Summen für die Migration bereitstellt, sollten auch ausreichende Mittel für eine bezahlbare Kinderbetreuung in den Kommunen vorhanden sein.“ Die Fraktion fordert, dass der Bund die Kommunen besser unterstützt, um familienfreundliche Gebührenstrukturen zu ermöglichen.
„Wer jetzt für diese Maßnahme stimmt, zeigt, dass ihm die Interessen der Familien in Nordhausen gleichgültig sind“, so die Fraktion abschließend.
Stellenausschreibung: Wahlkreismitarbeiter/in (m/w/d)

Stellenausschreibung: Wahlkreismitarbeiter/in (m/w/d)

Wahlkreismitarbeiter/in (m/w/d)

Für ein spannendes und vielseitiges Tätigkeitsfeld im politischen Umfeld suchen wir eine/n
engagierte/n und kompetente/n Wahlkreismitarbeiter/in (m/w/d) mit Erfahrung in den
Bereichen Wirtschaft und Landwirtschaft. Die Stelle kann in Vollzeit oder Teilzeit besetzt
werden.

Stellenausschreibung Wahlkreis (PDF)

Ihre Aufgaben:

● Recherche und Aufbereitung von Informationen und Themen im Bereich Wirtschaft und
Landwirtschaft
● Unterstützung bei der Entwicklung politischer Konzepte und Projekte
● Organisation und Koordination von Terminen, Veranstaltungen und Bürgerdialogen im
Wahlkreis
● Verfassen von Berichten, Stellungnahmen und Pressemitteilungen
● Pflege und Ausbau von Kontakten zu lokalen Akteuren, Institutionen und Verbänden
● Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere in den sozialen Medien
● Betreuung von Anfragen und Anliegen aus dem Wahlkreis
● Gelegentliche Reisetätigkeit nach Erfurt und innerhalb des Freistaats Thüringen nach
Absprache
● Selbstständige Wahrnehmung von Terminen und Aufgaben im Auftrag

Ihr Profil:
● Abgeschlossene Ausbildung, Studium oder vergleichbare Qualifikation, idealerweise
mit Schwerpunkt Wirtschaft, Agrarwissenschaften oder verwandte Bereiche
● Nachgewiesene Erfahrung in den Bereichen Wirtschaft und/oder Landwirtschaft
● Verständnis für politische Prozesse und Interesse an regionalen Fragestellungen
● Ausgezeichnete schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
● Strukturierte, eigenständige und zuverlässige Arbeitsweise
● Sicherer Umgang mit MS Office sowie gängigen digitalen Tools
● Organisationstalent, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit
● Mobilität und Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten

Wir bieten Ihnen:
● Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit im politischen Umfeld
● Die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und aktiv an politischen Prozessen
mitzuwirken
● Flexible Arbeitszeiten
● Eine Vergütung in Anlehnung an den TVöD
● Befristung auf die Dauer der aktuellen Wahlperiode
● Eine sechsmonatige Probezeit

Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf,
relevante Zeugnisse) unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins an:
joerg.prophet@afd-thl.de

Für Rückfragen steht Ihnen Jörg Prophet gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Stellenausschreibung: Fraktionsmitarbeiter/in (m/w/d) im Stadtrat und Kreistag

Stellenausschreibung: Fraktionsmitarbeiter/in (m/w/d) im Stadtrat und Kreistag

Fraktionsmitarbeiter/in (m/w/d) im Stadtrat und Kreistag

Die AfD-Fraktion im Stadtrat Nordhausen und im Kreistag Landkreis Nordhausen sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n engagierte/n und zuverlässige/n
Fraktionsmitarbeiter/in (m/w/d) in Teilzeit oder Vollzeit.

Stellenausschreibung Fraktion (PDF)

Ihre Aufgaben:
● Unterstützung der Fraktionsarbeit in organisatorischen, administrativen und
strategischen Belangen
● Vorbereitung und Nachbereitung von Sitzungen des Stadtrates, Kreistages und der
Fraktion
● Recherche und Aufbereitung von politischen Themen und Fragestellungen
● Verfassen von Anträgen, Stellungnahmen, Reden und Pressemitteilungen
● Koordination und Pflege der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere auf Social Media und
der Fraktions-Website
● Betreuung von Bürgeranfragen und Kommunikation mit politischen Akteuren sowie
anderen Fraktionen
● Organisation und Durchführung von Veranstaltungen der Fraktion

Ihr Profil:
● Abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation, idealerweise mit
Schwerpunkt in Politik, Kommunikation, Verwaltung oder ähnlichen Bereichen
● Interesse an kommunalpolitischen Themen und Identifikation mit den politischen Zielen
der AfD
● Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
● Selbstständige, strukturierte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise
● Organisationstalent und Teamfähigkeit
● Sicherer Umgang mit MS Office sowie Erfahrung in der Nutzung von Social Media
● Erfahrung in politischer Arbeit, Verwaltung oder Öffentlichkeitsarbeit ist von Vorteil

Wir bieten Ihnen:
● Eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem politischen Umfeld
● Ein kollegiales und engagiertes Team
● Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens
● Eine Vergütung in Anlehnung an den TVöD
● Befristung auf die Dauer der aktuellen Wahlperiode
● Eine sechsmonatige Probezeit

Bewerbung:
Wenn Sie sich von dieser Aufgabe angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre
Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (Anschreiben,
Lebenslauf, Zeugnisse) an:

AfD-Fraktion im Stadtrat und Kreistag
Vor dem Hagentor 3 in Nordhausen oder per E-Mail an: f.kramer@afd-nordhausen.de

Für Rückfragen steht Ihnen Frank Kramer gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!