Wie steht es um die Tafel in Nordhausen?

Wie steht es um die Tafel in Nordhausen?

Bernd Schütze (Stadtrat) und Kirsten Paarmann (Kreistag) besuchten am Montag die Räumlichkeiten der Nordhäuser Tafel…
 
„Der Einladung von Frau Rathnau sind wir sehr gern gefolgt. Wir nahmen uns viel Zeit, um uns die Räumlichkeiten vor Ort anzuschauen und ausführlich mit Frau Rathnau ins Gespräch zu kommen. Nach der langen Corona- Zwangspause musste die Nordhäuser Tafel aufgrund umfangreicher Bauarbeiten in der Grimmelallee den Betrieb wiederum vorübergehend einstellen.
 
Das Gebäude zu Fuß zu erreichen, ist schon schwierig; für Lieferfahrzeuge jeglicher Art ist es unmöglich. Mitarbeiter und Ehrenamtliche nutzen die Zeit und bringen die Räumlichkeiten auf Vordermann. Wir überzeugten uns, dass ein vorübergehender Umzug der Tafel aufgrund des notwendigen umfangreichen Equipments nicht realisierbar ist.
 

Tafel-Chefin Helga Rathnau mit Bernd Schütze und Kirsten Paarmann

Frau Rathnau berichtete uns von den Anfängen der Tafel und von der Suppenküche, von guten und von schlechten Zeiten und von der körperlich harten Arbeit, die ihre meist ehrenamtlichen Mitarbeiter stemmen.

 
Wir erfuhren, dass die Hilfe von außen mittlerweile erfreulich hoch ist. Verbrauchermärkte zeigen sich großzügig, selbst ortsansässige Gastwirte unterstützen gern. Aber auch die Anzahl der Bedürftigen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Die Situation verschärfte sich nochmals mit dem Beginn der Ukraine-Krise und der damit einsetzenden erneuten Flüchtlingswelle. Wir haben größte Hochachtung vor dem Einsatz von Frau Rathnau und ihrem Team. Wir empfinden es aber auch als Schande, dass solche Einrichtungen in einem Land wie Deutschland überhaupt notwendig sind.
 
Die AfD-Fraktionen im Kreistag und im Stadtrat Nordhausen sichern der Nordhäuser Tafel ihre volle Unterstützung zu.“
 
Kirsten Paarmann
 
Bürgerversammlung zur Energiekrise

Bürgerversammlung zur Energiekrise

Die AfD-Fraktion im Nordhäuser Stadtrat strebt die Einberufung einer Bürgerversammlung zum Thema Energiekrise an. Dabei sollen die Auswirkungen für die Bürger unserer Stadt bzw. für die Mieter der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft und die Kunden der Energieversorgung Nordhausen sowie die Unternehmen in der Stadt Nordhausen beleuchtet werden.

Antragstext:

Der Oberbürgermeister beruft bis spätestens Ende Oktober eine öffentliche Bürgerversammlung (…) ein. In dieser werden die Einwohner über die geplanten Folgen der Gaspreisentwicklung für die EVN, der SWG und deren Kunden informiert. Der Oberbürgermeister gibt einen detaillierten Bericht, was er in seiner Funktion als OB und als Aufsichtsratsvorsitzender der EVN und der SWG über entsprechende Spitzenverbände u.ä. unternommen hat bzw. zu unternehmen gedenkt, um in Berlin auf die dramatischen Folgen der Gas- und Energiepreiserhöhungen hinzuweisen. Die Sondersitzung ist so zu planen, dass der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern ein breiter Raum gegeben wird.

Splitter zum August

Splitter zum August

  • Warum werden neuralgische Baustellen nicht mehr im Schichtbetrieb geführt, um die Einschränkungen im Verkehrsfluß so gering wie möglich zu halten (Grimmelallee, Abriss Unterführung usw.)?
      • Antwort: äh, öh, teuer vielleicht?
        Fazit: niemand hat sich damit beschäftigt. Macht nur Arbeit.
        Alle Baustellen laufen so vor sich hin, Herr Alert hatte keine Zeitpläne.
        Der Bürger steht im Stau.
        Bürgerwohl gegen Beamtenruhe.
  • Die  beschlossenen Gaspreianpassungen dienen nur zur Rettung von Uniper. Dort kauft die BRD 35 % eines skandinavischen Energiekonzernes und rettet somit 85 % der ausländischen Investoren deren Geld.
    Die EVN hat noch alte Preise. Die neuen Preise kommen wohl erst nächtes Jahr.
  • Ministerpräsident Bodo Ramelow ist zufrieden mit dem Städte- und Gemeindetag: keine Kritik wegen Gaspreis-Umlage. Unglaublich!