von Kirsten Paarmann | Jan 19, 2023 | Allgemein

Der Ehrenfriedhof mit durch weiße Steine markierte Gräber (1945).
Fast 900.000 Euro in einen bestehenden Ehrenfriedhof zu investieren, das sei angesichts der „desaströsen Finanzlage“ der Stadt Nordhausen für unverantwortlich, kritisiert die AfD…
Die Stadt schiebt einen millionenschweren Sanierungsstau vor sich her. Dringend anstehende Investitionen in die Infrastruktur müssen wegen fehlender Mittel auf Eis gelegt werden.
Aber der OB, sowie einige Stadträte, priorisieren ein Millionenobjekt Ehrenfriedhof. Denn es ist zu befürchten, dass auch die nunmehr angesetzten 890.000 Euro eher optimistisch berechnet sind, so wie uns Stadträten in regelmäßigen Abständen die horrenden Kostensteigerungen der Großprojekte Theater und Feuerwehr zur Abstimmung präsentiert werden.
Selbstverständlich sind auch wir der Meinung, dass Gräber nicht als Spielwiese oder Mountainbike- Strecke missbraucht werden dürfen. Jedoch sollte eine klare Kennzeichnung der Fläche als Grabfeld, verbunden mit einer entsprechenden Beschilderung ausreichen.
Und was spricht eigentlich dagegen, dass die Natur einen Friedhof über die Jahrzehnte in eine Art Parkfriedhof verwandelt hat. Eine Bank unter einem alten Baum ist sicher mehr ein Ort der Besinnung als für teures Geld neu errichtete Stehlen.
Wir können nicht glauben, dass der Oberbürgermeister und einige Stadträte, für die „die Bedrohung durch den Klimawandel die existenziellste Bedrohung unserer Zeit“ darstellt, sich für das Fällen von 30 alten Bäumen auch noch den Rückhalt aus der Bevölkerung erhoffen.
Die AfD-Fraktion im Stadtrat spricht sich ganz klar sowohl gegen die Rodung der Bäume, wie auch gegen die Komplett-Neugestaltung des Friedhofes und die damit verbundenen Kosten in Höhe von gegenwärtig 890.000 Euro aus.“
von Kirsten Paarmann | Aug 25, 2022 | Allgemein
Bernd Schütze (Stadtrat) und Kirsten Paarmann (Kreistag) besuchten am Montag die Räumlichkeiten der Nordhäuser Tafel…
„Der Einladung von Frau Rathnau sind wir sehr gern gefolgt. Wir nahmen uns viel Zeit, um uns die Räumlichkeiten vor Ort anzuschauen und ausführlich mit Frau Rathnau ins Gespräch zu kommen. Nach der langen Corona- Zwangspause musste die Nordhäuser Tafel aufgrund umfangreicher Bauarbeiten in der Grimmelallee den Betrieb wiederum vorübergehend einstellen.
Das Gebäude zu Fuß zu erreichen, ist schon schwierig; für Lieferfahrzeuge jeglicher Art ist es unmöglich. Mitarbeiter und Ehrenamtliche nutzen die Zeit und bringen die Räumlichkeiten auf Vordermann. Wir überzeugten uns, dass ein vorübergehender Umzug der Tafel aufgrund des notwendigen umfangreichen Equipments nicht realisierbar ist.

Tafel-Chefin Helga Rathnau mit Bernd Schütze und Kirsten Paarmann
Frau Rathnau berichtete uns von den Anfängen der Tafel und von der Suppenküche, von guten und von schlechten Zeiten und von der körperlich harten Arbeit, die ihre meist ehrenamtlichen Mitarbeiter stemmen.
Wir erfuhren, dass die Hilfe von außen mittlerweile erfreulich hoch ist. Verbrauchermärkte zeigen sich großzügig, selbst ortsansässige Gastwirte unterstützen gern. Aber auch die Anzahl der Bedürftigen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Die Situation verschärfte sich nochmals mit dem Beginn der Ukraine-Krise und der damit einsetzenden erneuten Flüchtlingswelle. Wir haben größte Hochachtung vor dem Einsatz von Frau Rathnau und ihrem Team. Wir empfinden es aber auch als Schande, dass solche Einrichtungen in einem Land wie Deutschland überhaupt notwendig sind.
Die AfD-Fraktionen im Kreistag und im Stadtrat Nordhausen sichern der Nordhäuser Tafel ihre volle Unterstützung zu.“
von Kirsten Paarmann | Jun 17, 2022 | Allgemein

Heute denken wir an die mutigen Männer und Frauen, die sich am 17. Juni 1953 gegen die Kommunisten und für Freiheit und Demokratie einsetzten. Diese Menschen müssen uns Vorbild sein, denn angesichts der beängstigenden Entwicklungen in unserem Land ist der Schlagsatz „Freiheit statt Sozialismus“ heute aktueller denn je. Nach 30 Jahren sind Demokratie und Meinungsfreiheit durch Links-Grün, die Systemparteien und ihre Helfershelfer wieder auf gefährliche Weise bedroht.
Neueste Kommentare