Friedrich Merz, die Brandmauer und das Fehlen einer Strategie

Friedrich Merz, die Brandmauer und das Fehlen einer Strategie

Die CDU hat sich am Wochenende zur Klausurtagung versammelt. Offiziell wollte man über Wirtschaft, Sicherheit und Zukunft sprechen. In Wahrheit aber ging es um etwas ganz anderes: um die AfD, und um die eigene Angst vor ihr…

Gerade in der Kommunalpolitik gibt es faktisch und praktisch keine Brandmauern. In der Nordhäuser Ausgabe der Thüringer Allgemeinen mussten sich mehrmals CDU-Politiker damit konfrontiert sehen. Auf Bundesebene wollte Bundeskanzler Merz seine Partei nun zur Ordnung rufen, sie auf seine Linie bringen, bevor die Debatte über die Brandmauer die CDU endgültig spaltet. Der Hintergrund ist klar. Die Union hat in der Regierung bislang wenig zustande gebracht. Es wirkt sogar so, als sei sie vor der SPD und vor Lars Klingbeil eingeknickt. Inzwischen dürfte den Christdemokraten klar geworden sein, dass mit den Genossen kaum etwas vom eigenen Programm durchzusetzen ist.

Luisa Neubauer erweitert ihr Themenfeld: „Wir sind die Brandmauer“. Bild: Stefan Müller (climate stuff, 4 Mio views) from Germany, Wikimedia Commons, CC BY 2.0

Dann kamen noch Gerüchte in Bundestagsfraktion auf, man könne nach dem Haushalt auf eine Minderheitsregierung umschwenken, um sich von der SPD zu lösen. Zugleich kam die Brandmauer-Debatte nicht etwa aus der Parteibasis, sondern aus der Wirtschaft: Unternehmensvertreter signalisierten wachsende Distanz zur Union, stellten deren wirtschaftspolitische Kompetenz infrage. Und fragten offen, ob man mit der AfD nicht besser fahren würde. Für Merz war das ein Alarmzeichen. Der „Appell“ – anders kann man die Klausur kaum nennen – sollte der CDU wieder Geschlossenheit verordnen und ein Signal an die verunsicherten Wirtschaftsakteure senden.

Zwischen Disziplin und Frustration

Doch wie stark ist die Parteidisziplin tatsächlich? Nach außen gab sich Merz kämpferisch. Die CDU werde sich klar von der AfD abgrenzen, gute Regierungsarbeit leisten und die politische Mitte festigen. Hinter den Kulissen aber, so hört man, herrscht Unmut. Einige Funktionäre sollen den gesamten Klausurtag als Fehlschlag bezeichnet haben.

Wenn Merz glaubt, das Thema AfD sei vom Tisch, täuscht er sich. Die politische und wirtschaftliche Lage wird es unausweichlich wieder aufbringen. Das Ergebnis der Tagung scheint ein Kompromiss zu sein; man will Ruhe, man will Disziplin, aber eine wirkliche strategische Wende ist ausgeblieben.

Als Merz auf die Frage einer Journalistin, was sich an seiner Strategie im Umgang mit der AfD geändert habe, antwortete: „Gar nichts“, sagte er sicher die Wahrheit. Wozu also das Treffen, wozu die Pressekonferenz? Es wurden lautere Worte gefunden, aber keine neuen Wege beschritten. Die Ankündigung, nun endlich „gute Regierung“ zu machen, wirft zudem die Frage auf, warum das in den vergangenen sechs Monaten nicht möglich war.

Besonders im Bereich Migration und Stadtbildpolitik geriet Merz in die Kritik, auch aus den eigenen Reihen. Der linke CDU-Flügel etwa warf ihm schlechten Stil vor. Und dieser Flügel ist weder klein noch leise.

Ost gegen West, Merkelianer gegen Merz

Die CDU ist gespalten. Zwischen Ost und West, zwischen Nordsee und CSU-Alpen, zwischen Modernisierern, Sozialflügel und bodenständiger Basis. Noch immer gibt es zahlreiche Merkelianer, tief verankert im Apparat, die den Kurswechsel von Merz mit Skepsis betrachten.

Ein weiteres Problem: Sollte die CDU tatsächlich den Schritt zur Minderheitsregierung wagen und sich dabei punktuell auf die AfD stützen – oder, wie Merz es ausdrückt, „Mehrheiten suchen, wo man sie findet“ –, könnte es im Westen zu einer Austrittswelle kommen.

Allerdings dürfte diese kleiner ausfallen, als derzeit befürchtet. Denn auch im Westen wächst der Anteil der AfD-Wähler. Längst sind es nicht mehr nur Protestwähler. In Baden-Württemberg etwa zeigt sich in Umfragen, dass die CDU zwar vorne liegt, doch die AfD ist ihr auf den Versen, während die Grünen auf Rang drei abrutschen. Das politische Gefüge verschiebt sich spürbar.

Ruhe um jeden Preis

Wenn Merz also selbst sagt, dass sich an seiner Haltung zur AfD nichts geändert habe, stellt sich die Frage: Warum das alles? Was hat er sich von der Klausur versprochen?

Die Antwort liegt wohl im Versuch, eine offene Flügeldebatte zu beenden. Merz wollte Ruhe. Auf der Pressekonferenz erklärte er, das Wort „Brandmauer“ habe er nie in den Mund genommen – was nicht stimmt. Sowohl im Spiegel als auch in der Süddeutschen Zeitung hat er diesen Begriff mehrfach verwendet. Gleichwohl ist die Botschaft klar: Die CDU soll die Diskussion über die Brandmauer beenden und sich auf die Haushaltsverhandlungen konzentrieren. Merz will zeigen, dass er regieren kann und dass seine Partei geschlossen hinter ihm steht.

Doch die Realität sieht anders aus. Die SPD, allen voran ihr Vorsitzender Lars Klingbeil, warnt offen vor einer „Aufweichung“ der Abgrenzung zur AfD und verlangt, diese Diskussion „dringend zu stoppen“. Merz versuchte, genau das zu tun, aber nicht, weil die CDU strategisch sicher aufgestellt wäre, sondern weil sie in Wahrheit planlos wirkt.

Die Strategie-Lücke der Union

Die CDU hat keine Strategen mehr. Die Partei ist taktisch, nicht strategisch. Das ist ein Erbe der Merkel-Ära, in der ein funktionaler, aber ideenloser Apparat entstand. Eine Catch-all-Partei, in der fast alle Verantwortlichen in der oberen Riege unter Merkel groß geworden. Sie können verwalten, aber nicht gestalten. So agiert die CDU ohne strategisches Ziel, getrieben von Umfragen und Reaktionen auf die SPD.

Mit der AfD will sie nicht, mit der SPD kann sie nicht, und nach der nächsten Wahl müsste sie, wenn es so weitergeht, wohl auch noch die Grünen oder gar die Linkspartei hinzunehmen. Das hieße, die CDU wäre nur noch mit der SPD regierungsfähig.

Oder sie reißt die Brandmauer ein. Doch damit würde sie das Fundament der SPD-Regierungsfähigkeit untergraben. Denn fällt die Brandmauer, verliert die SPD ihre Existenzberechtigung.

Zwischen Abgrenzung und Anspruch

Merz will sich einerseits klar abgrenzen, andererseits Politik machen, die bei den Bürgern ankommt. Doch genau darin liegt das Dilemma. Die CDU wird mit der SPD keine zukunftsfähige Regierungspolitik zustande bringen. In der Migrationspolitik faktisch nichts bewegt, beim Bürgergeld herrscht Blockade. In der Energie- und Wirtschaftspolitik keine Bewegung. Das Verbrenner-Aus bleibt. Und solange das so ist, werden die Wirtschaftsdaten nicht steigen.

Deutschland betreibt seit Jahren eine selbstzerstörerische Energie- und Industriepolitik. Das erkennt inzwischen auch die Wirtschaft. Eine Allensbach-Umfrage unter 169 Unternehmen zeigt: 51 Prozent bewerten ihre Geschäfte als stagnierend oder rückläufig, 60 Prozent der Autozulieferer suchen Kunden in China, 51 Prozent der Maschinenbauer sehen die Technologieführerschaft in Gefahr, und 94 Prozent der Kunststoffindustrie erwarten massive Abwanderung.

Die Zeichen stehen auf Deindustrialisierung. Wenn die CDU weiterhin eine Wirtschaftspartei sein will, muss sie endlich Wirtschaftspolitik machen. Mit der SPD geht das nicht, mit den Grünen noch weniger, und mit der Linken schon gar nicht.

Die Kunst des Möglichen

Die CDU scheint die Kunst verlernt zu haben, Möglichkeiten zu erkennen. Sie hat keine strategische Vorbereitung, keine klare Linie, keinen Plan B. Wäre sie überhaupt auf eine Zusammenarbeit mit der AfD vorbereitet; inhaltlich, organisatorisch, kommunikativ? Wohl noch nicht.

Zudem ist der Druck von außen gewaltig durch NGOs, Aktivisten, Medien. Alle würden eine solche Öffnung als Tabubruch brandmarken. Parteibüros würden Ziel von Angriffen, Demonstrationen zum Alltag, beworben und begleitet von den Öffentlich-Rechtlichen. Wer so etwas wagt, muss es aushalten. Doch wer Parteibüros, egal welcher Partei, angreift, steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes, das sollte man in der ganzen moralischen Aufgeregtheit nicht vergessen.

Ein Land am Scheideweg

Die CDU hat die Dinge zu lange laufen lassen. Jede Kurskorrektur wird nun schwieriger, jede Reform nur noch unter Widerständen möglich. Aber sie ist notwendig, wenn Deutschland nicht endgültig in die Deindustrialisierung rutschen und seinen Wohlstand verspielen will.

Friedrich Merz hat mit dieser Klausur versucht, Ordnung zu schaffen. Doch der Versuch, Ruhe herzustellen, zeigt vor allem eines: die Unruhe einer Partei, die nicht weiß, wohin sie will. Es gebe Mehrheiten mit der AfD. In Berlin, Erfurt und erst recht in Nordhausen.

V. Eisfeld

Der Schulstandort Niedersachswerfen muss erhalten bleiben!

Der Schulstandort Niedersachswerfen muss erhalten bleiben!

Im Vorfeld zur gestrigen Sitzung des Schulausschusses führten wir konstruktive Gespräche mit Bürgern von Niedersachswerfen. Dabei wurde deutlich, dass die Bürgerschaft realistische Vorstellungen zur Entwicklung ihrer Schule hat. Es geht nicht um überzogene Forderungen oder unrealistische Großprojekte, sondern um machbare Verbesserungen der bestehenden Situation: Die Wünsche sind bescheiden und pragmatisch – mit einfachen Maßnahmen soll die Schule in einen besseren Zustand versetzt werden…

Aktuelle Situation der Schule

Bei der Begehung mit dem Schulausschuss erhielten wir durch die engagierte Schulleiterin einen umfassenden Einblick in den Zustand der Einrichtung. Der Landkreis hat in den vergangenen Jahren bereits Investitionen getätigt – mehrere hunderttausend Euro flossen in verschiedene Maßnahmen, wie die Sanierung der Turnhalle (2021) und der Toilettenanlagen (2020).

Dennoch besteht weiterer Handlungsbedarf, um die Lernbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Abbröckelnder Putz an den Wänden, fleckige Decken von früheren Wasserschäden und abgenutzte Böden prägen das Bild in vielen Klassenräumen. In manchen Räumen und in den Fluren blättert die Farbe von den Wänden, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch demotivierend auf Schüler und Lehrkräfte wirkt. Der hofseitige Eingang musste bereits komplett gesperrt werden, wird aber nun kurzfristig instandgesetzt.

Der Zustand der Schule ist, das muss man in aller Deutlichkeit sagen, schlecht. Da tröstet auch nicht der Verweis der Verwaltung auf andere Schulstandorte, die sich ebenfalls in einer beklagenswerten Lage befinden. Selbstverständlich wurde auch beschwichtigt von Seiten des Landkreises: Der Zustand der Schule sei keineswegs so schlecht, dass man sein Kind nicht mehr dorthin schicken könne, und insgesamt sei die Lage nicht so dramatisch. 

Ausführungen der Verwaltung

In der anschließenden Ausschusssitzung erläuterte der Fachbereichsleiter der Schulverwaltung, Hans-Georg Müller, die Situation aus Verwaltungssicht. Die Probleme wären alle bekannt, es fehle aber schlicht am Geld. Überhaupt lohnen sich kleinere Sanierungsarbeiten gar nicht, sondern: „Entweder man zieht die Schule leer oder es passiert gar nichts.“ Die Schule müsse auch mehr Eigenverantwortung übernehmen und kleinere Arbeiten, wie beispielsweise Malerausbesserungen, selbst durchführen.

Gunnar Reuter von der Service Gesellschaft Nordhausen informierte anschließend detailliert und lang über die bereits realisierten Maßnahmen, darunter digitale Ausstattung, Wartungsarbeiten und sicherheitsrelevante Aspekte.

Perspektiven durch den Landrat

Landrat Matthias Jendricke stellte in seinen Ausführungen die getätigten Investitionen dar und skizzierte die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten. Er verwies auf die anstehende Neuaufstellung der Prioritätenliste durch den Kreistag, in der auch die Regelschule Niedersachswerfen Berücksichtigung finden kann. Interessant war sein Hinweis auf die Option einer Gemeinschaftsschule in Niedersachswerfen. Wegen dem Grundschulbau in Ilfeld hat man für die Landgemeinde Harztor aktuell schlicht keine Mittel mehr.

Seine Hinweise auf die Größe der Schule (Niedersachswerfen ist die kleinste Regelschule im Landkreis) und den demografischen Wandel deuten aus unserer Sicht gefährlich in Richtung einer möglichen Standortgefährdung. Wir sprechen uns klar für den Standort der Regelschule in Harztor aus!

„Eine Generalsanierung wird es nicht geben“, lautete das Fazit des Landrats. Die Fassade oder manche Ecken der Regelschule wären zwar nicht schön anzusehen, aber dennoch könne „hier jedes Kind ordentlich beschult werden“.

Konstruktive Ansätze

In der anschließenden Aussprache mit den Eltern, dem Bürgermeister von Harztor, Stephan Klante, dem Ortsteilbürgermeister von Niedersachswerfen, Thomas Apel, sowie den Ausschussmitgliedern kristallisierten sich pragmatische Lösungsansätze heraus. Die Wünsche der Eltern sind dabei ausgesprochen bescheiden. Es geht nicht um teure Digitalisierungsprojekte wie interaktive Tafeln oder Tablets. Die Elternschaft wünscht sich lediglich grundlegende Instandhaltungsarbeiten wie Malerarbeiten, um die Lernumgebung ihrer Kinder in einem würdigen Zustand zu erhalten. Die Eltern zeigten dabei Verständnis für die finanziellen Rahmenbedingungen des Landkreises.

Erfreulich ist die Zusage der Verwaltung, künftig kleinere Arbeiten in enger Abstimmung mit der Schulleitung zeitnah umzusetzen. Die Schulleitung wird dafür eine priorisierte Liste erstellen, die als Arbeitsgrundlage dient.

Position der AfD-Fraktion

Als AfD-Fraktion beziehen wir klar Position:

  • Wir stehen unmissverständlich zum Erhalt des Schulstandorts Niedersachswerfen
  • Wir fordern die Bereitstellung der notwendigen Mittel durch den Kreistag
  • Wir lehnen jegliche versteckte Agenda zur Gefährdung des Standorts entschieden ab
  • Wir werden die zugesagten Verbesserungen kritisch begleiten

Die Bildung unserer Kinder ist zu wichtig, um sie dem Rotstift zum Opfer fallen zu lassen. Wir werden nicht zulassen, dass durch Verzögerungstaktik oder mangelnde Investitionen der Schulstandort ausgehungert wird. Die AfD-Fraktion wird sich weiterhin mit aller Kraft für den Erhalt und die Verbesserung der Regelschule Niedersachswerfen einsetzen.

Axel Judenhahn, Andreas Leupold, Vincent Eisfeld

Zustand Regelschule Niedersachswerfen

Zustand Regelschule Niedersachswerfen

Die Situation an der Regelschule Niedersachswerfen ist dramatisch: Mit nur 13 Lehrkräften für 11 Klassen und unzähligen Unterrichtsausfällen stehen die Schüler insbesondere in den Abschlussklassen vor großen Problemen. Fächer wie Biologie, Chemie und die zweite Fremdsprache werden seit Jahren nicht mehr regelmäßig unterrichtet. Die Schule war jetzt Thema im Schulausschuss des Kreistages…

Unter dem Motto „Harztor macht sich stark für unsere Regelschule“ haben nun die betroffenen Eltern zu einem Protest aufgerufen, der am 24. Oktober um 14:30 Uhr in Nordhausen stattfinden soll. Sie treffen sich am Beethovenring, um zur Kreisverwaltung zu ziehen und dort gegen den katastrophalen Lehrermangel, die fehlenden Unterrichtsstunden und den maroden Zustand des Schulgebäudes zu protestieren. Die AfD unterstützt diese Initiative voll und ganz.

Sanierungsstau: Marodes Schulgebäude als weiteres Problem

Neben dem Lehrermangel kommt die marode Bausubstanz der Schule hinzu. Das Gebäude ist seit über 50 Jahren nicht umfassend saniert worden, und das zeigt sich überall: Die Elektrik ist veraltet, die digitale Infrastruktur entspricht nicht den Anforderungen der heutigen Zeit, und viele Bereiche des Schulgebäudes sind schlichtweg heruntergekommen. Auch hier fordert die AfD eine zügige Sanierung. Es darf nicht sein, dass Schüler und Lehrer in einem Umfeld arbeiten müssen, das nicht mehr zeitgemäß ist.

Thema im Schulausschuss

Über den Zustand der Schule wurde am 17. Oktober im Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport berichtet. Auf Anfrage der AfD-Fraktion teilte der 2. Beigeordnete Stefan Nüßle mit:

  • Insgesamt wurden bislang über 3,5 Millionen Euro in die Schule investiert, wobei wichtige Projekte wie die Sanierung der Turnhalle (2021), der Toiletten (2020), des Speiseraums und des Schulhofs abgeschlossen wurden.

  • Die personelle Situation an der Schule ist derzeit angespannt. Es besteht enger Kontakt zum zuständigen Schulamt, um Lösungen zu finden. Die Schulen in Ellrich sowie das Humboldt-Gymnasium unterstützen bei der Bewältigung der Personalsituation, insbesondere im Hinblick auf die Abschlussklassen.

  • Für die Zukunft sind weitere Investitionen geplant. So sollen 400.000 Euro in die digitale Infrastruktur fließen, da die vorhandene Verkabelung stark veraltet ist.

  • In finanzieller Hinsicht ist eine Service-Gesellschaft bereits mit 200.000 Euro in Vorleistung getreten. Die endgültige Höhe der Investitionen muss jedoch noch vom Kreistag beschlossen werden. Es wurde deutlich gemacht, dass die Schule eine komplette Sanierung benötigt, wofür mindestens weitere 6 bis 8 Millionen Euro erforderlich sind.

  • Die nächste Sitzung des Schulausschusses soll direkt in der betroffenen Schule stattfinden, um sich vor Ort ein genaues Bild der Situation machen zu können.

Der Kreistag muss jetzt Verantwortung übernehmen und diese Mittel bereitstellen. Die AfD wird sich im Kreistag dafür einsetzen, dass die notwendigen Gelder schnellstmöglich bewilligt werden, um den Sanierungsstau endlich zu beheben.