Blasii-Platz wird nun zum zweiten Mal geplant

Blasii-Platz wird nun zum zweiten Mal geplant

Chris06 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blasiikirche_(Nordhausen)7.JPG), „Blasiikirche (Nordhausen)7“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode

Mit Blick auf das jetzt vorgestellte Mobilitätskonzept für die Stadt Nordhausen und den Landkreis und die neuesten Planungen für den Blasii-Kirchplatz fordert die Nordhäuser AfD-Stadtratsfraktion mehr Realitätssinn bei der Stadtplanung…

„Die Vorstellung des Mobilitätskonzepts hat gezeigt, dass hier von Beginn an leider Ideologie dominierte: In der Stadt Nordhausen muss die KFZ-Quote auf 17,5 Prozent gesenkt werden. Dies stand von vornherein fest, genau wie die Senkung auf Tempo 30 und die Erhöhung der Parkgebühren. Somit konnte das Konzept niemals offen diskutiert werden. So ist es am Ende auch gekommen“, so AfD-Fraktionsvize Andreas Leupold.

Bei der öffentlichen Vorstellung des Konzeptes sei es überwiegend bei Allgemeinplätzen geblieben. „Die Präsentation durch das beauftragte Büro machte klar: Das Auto muss seine Dominanz verlieren.“ Anschließend folgten viele Vorschläge, die auf jede andere Kommune genauso gepasst hätten. „Wer Parkplätze flächendeckend durch Fahrradhäuschen ersetzen will, ist mit den Nordhäuser Realitäten und den Zwängen des Alltags nicht vertraut.“, so Leupold weiter.

Ähnlich gelagert sieht die AfD-Stadtratsfraktion auch den jüngsten Planungsanlauf für den Blasii-Kirchplatz: „Das ist jetzt schon der zweiteVersuch – aber in den letzten 20 Jahren ist vor der Blasii-Kirche nichts passiert. Eine Planung aus dem Jahr 2011 im Umfang von mehr als 400.000 Euro wurde nie umgesetzt, jetzt kommt die nächste Planung: Viel Neues gibt es da auch nicht. Die Chance für einen von Bürgern geplanten grünen Platz, wie wir als AfD es präferieren würden, fand keine Zustimmung in den entsprechenden Gremien.“, führt Leupold aus.

„Den Menschen in Deutschland werden in diesen Tagen und kommenden Jahren viele Opfer abverlangt – ohne sie zu fragen. Wirtschaftliche Ressourcen werden verschwendet, weil zu viel Ideologie und zu viel Ignoranz gegenüber den Alltagsrealitäten an den Tag gelegt wird. Auch der Nordhäuser Stadthaushalt – und damit konkret auch jeder Bürger – steht vor gewaltigen Herausforderungen. Dem sollte und muss man nun endlich auch in der Stadtpolitik Rechnung tragen. Wer die Menschen vor schwere Probleme stellt, muss sie einbeziehen und ihnen Ergebnisse zeigen – sonst schwindet die Akzeptanz“, so Leupold abschließend.

Frauenbergkirche: AfD fordert Konsequenzen

Frauenbergkirche: AfD fordert Konsequenzen

Mit positivem Erstaunen hat der AfD Regionalverband Nordhausen die deutlichen Worte von Landrat Jendricke zu den Randale-Vorfällen in der Frauenbergkirche zur Kenntnis genommen…

„Es ist positiv zu sehen, dass Landrat Jendricke mit deutlichen Worten die fehlende Integrationsbereitschaft einer großen Schar von afghanischen Asylbewerbern anprangert“, so Andreas Leupold, Sprecher des hiesigen Regionalverbands. Aus dieser Analyse müssen sich jetzt jedoch konkrete politische Maßnahmen ableiten, schließlich stehe Jendricke mit dieser Sicht in diametralem Gegensatz zu seiner SPD. „Wenn jetzt nicht gegenüber der Landespolitik Druck ausgeübt wird und Jendricke seine Haltung gegenüber Erfurt klarmacht, bleibt es heiße Luft und die Asylproblematik wird weiterhin von romantischen Vorstellungen geprägt sein.

Jendricke solle sich dabei nicht von einigen kommunalpolitischen Stimmen aus dem linken Lager einschüchtern lassen. Schließlich zeige das Beispiel Dänemark, wie eine harte Linie in der Einwanderungsfrage durchaus mit sozialdemokratischer Politik zu vereinbaren sei und rein nichts mit Rassismus zu tun habe. Nordhausen dürfe kein Hotspot asylantischer Unruhen wie zum Beispiel Suhl werden, wo nahezu täglich das migrationspolitische Versagen der linksgrünen Landesregierung zu Tage trete, so Leupold weiter.

Erstaunt zeigt sich die Nordhäuser AfD über einen stummen Oberbürgermeister Buchmann, der bisher kein Wort über den Vorfall in der ihm anvertrauten Stadt verloren habe. Dies zeige, wie wenig im Rathaus die Dinge in den Blick genommen werden, welche die Menschen umtreiben, so die AfD abschließend.

 

Kirchenschändung findet bundesweit Beachtung

Kirchenschändung findet bundesweit Beachtung

Drei Tage sind nun nach dem Vorfall in unserer Stadt Nordhausen vergangen und neben zahlreichen bundespolitischen Größen aus der AfD hat sich nun die nationale und internationale Presse dem Vorfall zugewandt. Landrat Jendricke (SPD) hat sich erfreulicherweise richtig zu der Randale-Aktion positioniert, doch muss ihm klar sein, dass seine Partei bis heute maßgeblich das seit 2015 bestehende asylpolitische Chaos zu verantworten hat. Das einzige Original bleibt in dieser brennenden Frage die AfD. Sie hat von Anfang an die hemmungslose Einwanderung und die daraus resultierende Konsequenzen verurteilt und wird es nicht unterlassen, die Missstände klar und deutlich zu benennen.

Auch in der Schweiz wird über den Vorfall berichtet – NZZ: Afghane beschädigt Kirche in Thüringen – Kirchenvertreter wollen anders als Polizei nicht von Randale sprechen

 

 

Deutschland. Aber normal.

Deutschland. Aber normal.

Unter diesem Motto möchte die AfD den dauerhaften Ausnahmezustand in Deutschland beenden und im Herbst maximale Erfolge bei der Bundestagswahl erringen…

Dies beschlossen rund 600 Delegierte einstimmig beim Bundesparteitag in Dresden, der einmal mehr bewusst als Präsenzveranstaltung stattfand. Einhellig betonen die vier Nordhäuser Delegierten die gute und konzentrierte Stimmung bei der Veranstaltung, welche programmatisch in allen Politikfeldern einen Kontrast zur herrschenden Politik setzte.

„Egal ob in der Familienpolitik, der Zuwanderung oder der seit einem Jahr anhaltenden Grundrechtseinschränkung – in allen Bereichen müssen wir zu dem zurückkehren, was dem gesunden Menschenverstand entspricht“, so Andreas Leupold, Sprecher der Südharzer AfD. Neben einer Corona-Resolution, die mit dem desaströsen Pandemiemanagement der Bundesregierung abrechne, setze das Wahlprogramm verschiedene Neuansätze. Dabei wird eine Einwanderungspolitik nach japanischem Vorbild genau so angestrebt wie der Austritt aus einer nicht funktionierenden EU, welche durch ein Bündnis kooperierender Staaten als „Europa der Vaterländer“ ersetzt werden müsse.

Kampfbereit möchte man im Superwahljahr Siege erringen und als Zwischenetappe in Sachsen-Anhalt erstmals stärkste politische Kraft in einem Bundesland werden. „Deshalb wird sich unser Regionalverband auch tatkräftig im Wahlkampf bei unseren Freunden im Nachbarbundesland einbringen“, kündigte Leupold an.

 

Macht endlich die Schulen auf!

Macht endlich die Schulen auf!

Ein halbes Jahr ist seit der auf Landes- wie Bundesebene beschworenen Zusage vergangen, im Rahmen der Pandemiebekämpfung auf ein flächendeckendes Schulschließen verzichten zu wollen. Zu groß seien die Kollateralschäden, welche die Jüngsten unserer Gesellschaft zu verkraften hätten, beteuerten führende Politiker im Blick auf die im Frühjahr 2020 angewandte Strategie in der Bildungspolitik…

„Doch in welcher Situation befinden wir uns jetzt? Seit Mitte Dezember sind die Schulen dicht. Traut man den Aussagen des Thüringer Bildungsministers Helmut Holter (Linke), werden sie es auch bis Ostern bleiben. Mehr schlecht als recht wird über Maßnahmen wie die Schulcloud oder Distanzunterricht versucht, den drohenden Bildungskollaps zu verhindern. Hat man Glück und eine mutige Schulleitung, dürfen wenigstens die Abschlussklassen für ein paar Werktage in halbierten Gruppen wechselweise ihre Bildungseinrichtung besuchen. Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass in Windeseile zusammengeschusterte Onlineangebote nicht in der Lage sind, den bestehenden Mangel zu kompensieren, der durch nicht vorhandenen Präsenzunterricht besteht.

Da sind die viel beschworenen iPads, die in die Hände der Schüler gelegt werden sollen. In normalen Zeiten können sie Schulbücher ersetzen, die Medienkompetenz steigern und bei entsprechendem Einsatz die Heranwachsenden zum eigenverantwortlichen Lernen ertüchtigen. Was bringt jedoch das beste iPad, wenn es besonders in ländlichen Regionen an Breitbandausbau und somit am verlässlichen Internetzugang fehlt? Eine zu Stoßzeiten völlig überlastete Schulcloud trägt zur Dysfunktionalität des Onlinekonzeptes bei und erreicht somit nur einen Bruchteil der Schülerschaft. Es mag sein, dass Onlineunterricht für Schüler der gymnasialen Oberstufe zum ansatzweisen Aufholen bestehender Lehrstoffrückstände taugt. Dieses Instrument erreicht aber nicht die Breite der Masse.

Grundschüler sind zwingend auf ein Lernen im gewohnten Verband des Klassenraumes angewiesen. Wie sonst sollen sie eine Handschrift einüben, Lesekompetenz erwerben und sich den Zahlenraum bis 100 zuverlässig erschließen? Durch nach getaner Arbeit häufig überlastete Eltern, die weder didaktisch noch pädagogisch geschult sind? Nicht auszudenken ist der Schaden bei Schülern aus prekären Elternhäusern, die mehr als alle anderen darauf angewiesen sind, im schulischen Alltag auf Gleichaltrige zu treffen, im Rahmen der Schule eine gediegene Lernatmosphäre vorzufinden und schlicht und einfach einmal rauszukommen aus dem häuslichen Umfeld. Hier kommt schon der immense zwischenmenschlich-soziale Schaden der momentanen Bildungskatastrophe zum Tragen. Kinder und Jugendliche brauchen das Miteinander mit Ihresgleichen, um sich vollumfänglich zu reifen, zufriedenen und leistungsfähigen Persönlichkeiten entwickeln zu können. Wir können uns als Gesellschaft schlicht und einfach keine „Kaspar Hauser – Generation“ leisten, in der auch ohne Pandemie die Gefahr besteht, eher vor der heimischen Konsole zu versauern als sich dem realen Leben zu stellen.

Mir persönlich fehlt in der Pandemiebewältigungs-Strategie eine feinfühlige Abwägung nebeneinanderstehender Güter. Sicher, die Gesundheit ist ein hohes, wahrscheinlich das höchst schützenswerte Gut. Was aber ist mit den Gütern persönliche Freiheit, wirtschaftliche Prosperität und eben das Anrecht eines jeden Menschen, in einer hoch entwickelten Industrienation die bestmögliche Bildung zu bekommen, die zur Verfügung steht? Es besteht die Gefahr, die Bildungsbiographie einer ganzen Generation leichtfertig aufs Spiel zu setzen, nur um einem hysterisch anmutenenden Schutz unserer vermeintlich akut gefährdeten Gesundheit das Wort zu reden.

Nur ein baldiges flächendeckendes Öffnen der Schulen unter strengen Hygienemaßnahmen kann einer Negativentwicklung vorgreifen, die uns über Jahrzehnte belasten könnte.

Liebe Regierende, seid mutig, kehrt zum Präsenzunterricht zurück und entlastet jene, die momentan Unschaffbares zu leisten versuchen – nämlich die Eltern!“

Andreas Leupold,
Sprecher des AfD-Regionalverbands Nordhausen,
Mitglied des Kreistages und des Nordhäuser Stadtrates