„Soziale Politik vertritt deutsche Interessen zum Schutz unserer Bürger und nicht den bewussten Wirtschaftssuizid für ideologische Traumschlösser.
Das Hauptproblem sehe ich in der Willkür der Ampel-Regierung.“ So beginnt ein Statement des Nordhäuser AfD-Politikers Jörg Prophet…

„Ohne Rücksprache mit Betroffenen, deren Verbänden und ohne ausreichende Diskussion in den Parlamenten werden existenzbedrohende Einschnitte in die bestehenden Regelwerke durchgeführt, und zwar ohne jede Rücksicht auf die Betroffenen.

Nach der Energiewirtschaft, der Automobilindustrie, der Immobilienwirtschaft, der Forstwirtschaft, etc., wird nun zum Sturm auf die Landwirte geblasen. Die Abgabe jedes souveränen Rechtes der Nationalstaaten an die Europäische Union hat nicht nur zu den höchsten Mitgliedsbeiträgen Deutschlands geführt (aktuell 21.000.000.000 Euro), sondern auch zur Abhängigkeit der Land- und Forstwirtschaft von Subventionen.

Denn neben den höchsten Auflagen für eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, wurde die Öffnung des Marktes für Billigprodukte betrieben. So steht der deutsche Landwirt im globalen Wettbewerb mit Asien, Nord- und Südamerika und natürlich mit den historisch gewachsenen Landwirtschaftsnationen in Europa. Hier nenne ich nur Griechenland, Spanien und Portugal.
Es bleibt uns als Gesellschaft gar nichts anderes übrig, als durch unterstützende Maßnahmen wie Treibstoffsubventionierung, die Landwirtschaft am Leben zu erhalten.

Diese Subventionen jetzt einseitig zu kürzen ohne gleichzeitigen Schutz der nationalen Märkte vor unter niedrigeren Preislevel hergestellten Produkten, bedeutet die Existenzvernichtung der Land- und Forstwirtschaft.
Heute der Landwirt, morgen die nächste Branche – Solidarität ist da Staatsbürgerpflicht.

Wer Mindestlöhne garantiert, Sozialkosten paritätisch verteilt, Renten- und Gesundheitssysteme nach dem Solidarprinzip betreibt, muss sich zwingend gegen ein Unterlaufen dieser Standards durch das Ausland schützen.“
Jörg Prophet