Bereits am vergangenen Wochenende absolvierte die AfD Nordhausen ihren satzungsgemäßen Kreisparteitag. In dessen Rahmen fand auch die Nominierung der Direktkandidaten für die beiden Nordhäuser Wahlkreise für die Landtagswahlen statt…
“Wir stellen im Land und in der Stadt zwei Kandidaten auf, die sich in den letzten Jahren in der kommunalpolitischen Arbeit bewährt haben und aus den Reihen des Mittelstands kommen.“, so AfD-Kreisvorsitzender Andreas Leupold.
Für den Wahlkreis 3 (Nordhausen Land) nominiert die AfD Jörg Prophet. Der ehemalige OB-Kandidat setzte schon beim Landeslistenparteitag zwei Wochen zuvor ein Ausrufezeichen und sicherte sich in einer Kampfkandidatur Listenplatz 6. „Während des OB-Wahlkampfes haben mich viele Sympathiebekundungen nicht nur aus unserer schönen Stadt, sondern auch aus der Breite des Landkreises erreicht. Ich möchte für diese Menschen ab nächster Legislatur eine starke Stimme im Landtag sein.“, so Prophet, der als Vorsitzender der AfD-Kreistagsfraktion fungiert. Politisch möchte sich der Unternehmer im Themenbereich Wirtschaft einbringen.
Im Wahlkreis 4 (Nordhausen Stadt) schickt die Partei die Stadträtin Kerstin Düben ins Rennen. Als Friseurmeisterin sei sie gut vernetzt und mit den Alltagsproblemen der Menschen bestens vertraut. „Ich möchte mich besonders mit Altersarmut und den Problemen des Thüringer Handwerks auseinandersetzen.“, so Düben.
Die Nordhäuser AfD geht mit dem Ziel in die Landtagswahl, beide Direktmandate im Landkreis zu gewinnen. „Nach dem bundesweit beachteten Wahlergebnis von Jörg Prophet bei der OB-Wahl im Herbst und angesichts der aktuellen Umfragewerte wäre alles andere Tiefstapelei. Wir sind personell bestens aufgestellt für das Superwahljahr 2024“, so Leupold abschließend.
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