Ist der randalierende Afghane auf Grund der Verfolgung und Bedrohung an Leib und Leben dankbar nach Deutschland gekommen? Eine Person, die mit knapper Not dem Tod entronnen ist? Und jetzt unendlich dankbar ist gegenüber seiner neuen Heimat, dafür, dass man ihn hier aufgenommen hat? Macht er auf Sie diesen Eindruck? – Nein, natürlich nicht.
Denn ein Mensch, der in seinem Herkunftsland wirklich an Leib und Leben bedroht ist, und dann als Gast in ein neues Land kommen darf – als Asylberechtigter, als Sozialhilfeberechtigter – so jemand verspürt extreme Dankbarkeit gegenüber diesem Land und seinen Menschen. Völlig kulturunabhängig.
Und wenn diese Dankbarkeit fehlt, räumt man einfach ein Gotteshaus der gastgebenden Kultur aus. Denn der junge Afghane ist kein Flüchtling, sondern ein Migrant, der wie viele andere auch aus anderen Motiven nach Deutschland gekommen ist.
Es ist auch keine Frage der Integration durch den deutschen Steuerzahler. Es ist die Folge eines zu Farce gewordenen Asylsystems der unkontrollierten Masseneinwanderung. Doch die Migranten haben das Angebot lediglich angenommen, verantwortlich und schuldig sind die Politiker, die aus ideologischer Verblendung und Feigheit die Wirklichkeit nicht beim Namen nennen wollen.

Der Vorfall in Nordhausen steht synonym für eine verfehlte Migrationspolitik und ist Ausdruck der SRRG-Politik. Unsere Stadt ist jetzt „international“ bekannt und ein etwas zu kritischer SPD-Landrat Matthias Jendricke wird sogleich in AfD-Nähe gerückt. Der Nordhäuser Oberbürgermeister Kai Buchmann äußert sich erst gar nicht zu den Geschehnissen in seiner ihm anvertrauten Stadt.