Als hätte unser Land keine anderen Probleme: Mit dem Gender-Neusprech wird aus »Sehr geehrte Damen und Herren« ein gesichtsloses »Liebe Menschen.«

Manche Gegenden sind uns immer ein paar Jahre voraus. Stuttgart zeigt auf so vielen Ebenen, wie es nach Willen von Grünlinken auch in Nordhausen bald aussehen würde. So sollen in Stuttgart nun die Bürger gendergerecht angesprochen werden. Die übliche Anrede »Sehr geehrte Damen und Herren« wird in Zukunft durch »Liebe Menschen« ersetzt, damit keine Rollenklischees mehr bedien werden. Auch Einzelpersonen sollen nicht mehr mit »Herr« oder »Frau« angesprochen werden.

siehe: Junge Freiheit

Die Gender-Ideologie marginalisiert naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern und stellt geschlechtliche Identität in Frage. Sie will die klassische Familie als Lebensmodell und Rollenbild abschaffen. Damit steht sie in klarem Widerspruch zum Grundgesetz, das die (klassisch verstandene) Ehe und Familie als staatstragendes Institut schützt, weil nur dieses das Staatsvolk als Träger der Souveränität hervorbringen kann. Die AfD will, dass sich die Familienpolitik des Bundes und der Länder am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert.

Wir stellen uns gegen selbsternannte Sprachpolizisten. Wir sprechen uns klar und deutlich gegen eine ideologisch motivierte Verbiegung unserer Muttersprache aus. Gendergerechte Sprache ist letztlich nichts anderes als die Manipulation von Sprache, um die Gender-Ideologie auch in unserem alltäglichen Denken und Handeln durchzusetzen.

Kein Gender-Neusprech in Nordhausen!