In einer fulminanten Rede hat Björn Höcke im Thüringer Landtag dem verbliebenen Rest einer ehemals konservativen CDU ins Gewissen geredet: Rot-Rot Grün-ist abgewählt – die Mehrheit der Bürger will eine bürgerlich-konservative Mehrheit!
Die große Frage ist, ob sich die Thüringer CDU nun ganz nach Merkel-Beliebigkeit zum Thronteppich des Kommunismus machen will; die letzte Chance zur Rückbesinnung ist gekommen, ohne Wenn und Aber.
Eindringlich wurden die RRG-Entgleisungen der letzten fünf Jahre aufgeführt: erinnert wurde an alle sozialistischen Veränderungen, die unser Thüringen ertragen musste; eine Reihe von kaum umkehrbaren Fehlentscheidungen zu Lasten und auf Kosten der Thüringer Bürger.
Ganz staatspolitisch überging Björn Höcke die Mitschuld der CDU an den beklagenswerten Zuständen in der Bundesrepublik und der Europäischen Union.
Waren und sind es die europapolitischen Entscheidungen der CDU, welche immer getragen sind von der bedingungslosen Abkehr vom souveränen Nationalstaat in einen zentralistischen EU-Superstaat. Waren und sind es die bundespolitischen Entscheidungen der CDU, welche immer getragen sind von der bedingungslosen Abkehr vom Mehrheitswillen der Bürger gegen diese selbst.
Der deutsche Souverän, der Bürger dieses Landes, steht immer ganz hinten auf der Agenda des Multikulti-Globalisierungswahns. Von A wie Automobil bis Z wie Zuwanderung – Auflösung bewährter Strukturen gegen tagespopulistische Beliebigkeit zum Schaden des eigenen Volkes.
Eine Auflistung können die Bürger erstellen, die am Ende unter der Drittklassigkeit unseres Landes zu leiden haben.
Weder Sicherheit im Innern, weder Innovation in die Technik, weder Souveränität in der Außenpolitik, geschweige denn Kraft zur Erneuerung.
Sicher ist nur: Es wird die letzte Fehlentscheidung Merkels werden. Wird Kommunist Ramelow Ministerpräsident, war es die letzte Schandtat der CDU.
Ganz im Stile von Ramelow möchte man rufen: „Wacht auf ihr verführten Konservativen, erhebt Euch und tut Buße“.
Es wird ein Tag für die Geschichtsbücher – soviel ist sicher.
Jörg Prophet
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