Zur aktuellen Debatte über die Schulausgangsschrift gibt es eine Wortmeldung von Andreas Leupold aus den Reihen der AfD Nordhausen.
„Für viele Menschen gehört das Erlernen einer ordentlichen Schreibschrift zu den wichtigsten Errungenschaften der Grundschulzeit. Schließlich bildet das Einüben der Handschrift die kognitiven und motorischen Fähigkeiten junger Menschen aus und vermittelt eine Kulturtechnik, die als elementarer Bestandteil unserer deutschen Sprache betrachtet werden kann. Spätestens jedoch, seitdem 2010 in Thüringen unter schwarz-roter Federführung jedem Grundschullehrer die Wahl zwischen vier Schreibarten beim Vermitteln der Schreibschrift gelassen wird, herrscht bei zahlreichen Eltern und Lehrern Ernüchterung.
Somit kommt nicht mehr automatisch jeder Schüler dazu, Schreibschrift zu erlernen. Dies hat weitreichende Folgen für die Lern- und Sprachfähigkeit unserer Kinder. Deshalb fordert die AfD Thüringen seit 2017 das Ende dieses Bildungsexperiments und die Rückkehr zur Schreibschrift an den Grundschulen. Ausdrücklich begrüßt der AfD-Regionalverband Nordhausen die Petition zur verbindlichen Rückkehr zur Schulausgangsschrift und verspricht den Initiatoren, dieses Anliegen politisch umfassend zu unterstützen.
Andreas Leupold
stellvertretender Sprecher AfD-Regionalverband Nordhausen
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