TA-Podium zur Nordhäuser Stadtratswahl mit sechs Spitzenkandidaten nutzen am Freitag viele Bürger, um Fragen zu stellen. Eine Stadt mit Hochschule, Theater, Straßenbahn, Krankenhaus, viel Grün – Nordhausen , bilanziert Hans-Georg Müller (SPD), ist „geil“. Die anderen fünf Spitzenkandidaten von Linke, Bündnisgrünen, FDP, CDU und AfD im Podium widersprechen nicht. Dennoch: In Nordhausen liegt einiges im Argen, stehen vorm neuen Stadtrat nach der Wahl am 26. Mai große Aufgaben.

Einen Blick darauf wirft am Freitagabend TA-Redaktionsleiter Peter Cott bei einer Podiumsdiskussion im Nordhäuser Bürgersaal. Tourismus und Stadtmarketing, die Notwendigkeit neuer Flächen für Häuslebauer, die Zukunft von Lindenhof und Theater, die Förderung der Ortsteile und die Transparenz der Kommunalpolitik sind Themen, über die leidenschaftlich debattiert wird.

„Kommunalpolitik muss so interessant und offen wie möglich sein, um dem Eindruck, die machen da oben sowieso, was sie wollen, entgegenzuwirken“, fordert Jörg Prophet (AfD) die Öffentlichkeit aller Ausschüsse.

Vollständer Artikel (thueringer-allgemeine.de)