Fazit der AfD zur gestrigen Bürgermeisterwahl im Stadtrat:

„Der Oberbürgermeister versperrte sich einem Ältestenrat, um einen Wahlbeamten zu ernennen, der den Forderungen der Thüringer Kommunalordnung entspräche. Damit wäre die Ausschreibung nicht wie jetzt auf die Amtsinhaberin zugeschrieben gewesen, sondern deutlich moderater für Bürger aus der Region ausgefallen – ohne Zündschnur zum Landratsamt.
Da der OB wegschaute, hatte die CDU zwei Kandidaten. Einer wurde halbherzig unterstützt, bis er zurück zog, die andere Kandidatin wurde mit nur einer Stimme gestern ins Aus geschossen.

Die SPD hatte zwei Kandidatinnen, die kürzlich vor Gericht ihre gegenseitige Wertschätzung austrugen. Nun haben wir eine Bürgermeisterin mit direkten Draht zum Landratsamt. Dies stelle ich ohne jede Wertung fest.
Für die AfD ist der gestrige Tag ein Versagen des OB und der beiden Lokalmatadoren-Parteien. Wir feuen uns über jede konstruktive Arbeit zum Wohle der Bürger.

Nie hat ein Oberbürgermeister der ehemaligen freien Reichsstadt ein schlechteres Verhältnis zum Stadtrat gepflegt als Herr Buchmann. Das scheint nach vier Jahren Erfahrung bei ihm System zu sein.“ – Jörg Prophet