Die durch ihren Moscheebau in Erfurt bekannte Ahmadiyya-Gemeinde begibt sich nun nach Nordhausen, um hier ihren missionarischen Auftrag fortzuführen.
Man wolle über Infostände mit den Menschen in Nordthüringen ins Gespräch kommen, um „Vorurteile und Ängste gegenüber dem Islam abzubauen“. Die Ahmadiyya-Gemeinde ist jedoch ein Wolf im Schafspelz. Hinter ihren Lippenbekenntnissen zu einem friedlichen Islam und Losungen wie „Liebe für alle und Hass für keinen“ steckt in Wahrheit eine fundamentalistische Ideologie, die Frauen gegenüber Männern stark benachteiligt und in Fragen des täglichen Lebens die Regeln der Scharia über das Recht der Bundesrepublik Deutschland stellt.
Wer Ehrenmorde und die Unterdrückung der freien Entfaltung der Persönlichkeit insbesondere von jungen Mitgliedern dieser Gemeinschaft als Einzelfälle bagatellisiert, hat nicht verstanden, wohin dieses Wegsehen vor den Gefahren des Islamismus führt.
Auch bei Ahmadiyya gab es Ehrenmorde an jungen Menschen, die es sich erlaubt hatten, ihre Partnerwahl ohne die Zustimmung ihrer Väter zu gestalten. Wir als AfD meinen, dass eine Gruppe mit solchen Grundlagen und Praktiken keinerlei öffentliche Unterstützung oder Beifall für vermeintliche „Infostände“ erhalten sollte.